Ass.-Prof. Dr. Christian Raschner
Trainingswissenschaftlicher Leiter, Leistungsdiagnostiker
und Trainer
Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck
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• Ad Personam
• Betreuungs- und Beratungstätigkeiten
• Sportwissenschaftliche Forschungstätigkeiten
• Wissenschaftspreise
• Publikationen und Präsentationen
Ad Personam
verheiratet mit Karin Raschner,
2 Kinder: Patrick (geb. 1993) und Dominik (geb. 1994)
Wohnort: 6068 Mils bei Innsbruck
Mobil +43 (0)664 2617314
Bildungsweg
Schulische Ausbildung:
• 4 Jahre Volksschule in St. Johann im Pongau, Salzburg
• 4 Jahre Gymnasium der Franziskaner in Hall, Tirol
• 5 Jahre Höhere Technische Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Innsbruck, Fachrichtung Maschinenbau
Universitäre Ausbildung:
• Lehramtsstudium für Leibeserziehung und Geographie und Wirtschaftskunde (Abschluß 1991 – Leibeserziehung mit Auszeichnung)
• Doktorratstudium in Salzburg (Abschluß mit Auszeichnung 1997)
Sonstige Ausbildungen:
• Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer
• Ausbildung zum Skitrainer
Berufliche Tätigkeiten
mehrjährige Skilehrer/Chefskilehrer- und Skitrainertätigkeit (1985 bis 1993)
einjähriges Schulpraktikum im Privaten Oberstufenrealgymnasium Volders (1991/92)
Vertr.-Ass. am Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck (1991-1993)
Mitarbeit an mehreren Projekten im Bereich Ski- und Skirennlauf sowie Testgeräteentwicklung unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. E. Müller
Univ.-Ass. am Institut für Sportwissenschaften der Universität Salzburg (1993-2001)
• Verantwortlich für den Aufbau von leistungsdiagnostischen Labors des Instituts im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif:
- Labor für sportmotorische Leistungsdiagnostik
- Labor für Bewegungsanalyse
• Verantwortlich für den Teilbereich - sportmotorische Tests - der Eignungsprüfung am Institut für Sportwissenschaften
• Supervisor für trainingswissenschaftliche Fragestellungen des Leistungs-Betreuungszentrums im ULSZ Rif – Betreuung des Projektes durch das Institut für Sportwissenschaften
• Lehrtätigkeit
• Vorsitzender bei Diplomprüfungen
• Betreuung von Diplomarbeiten aus dem Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Ass. Prof. am Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck (seit Herbst 2001)
• Forschungstätigkeit im Bereich Trainingswissenschaft
• Aufbau eines nationalen und internationalen trainingswissenschaftlichen und leistungsdiagnostischen Zentrums – TWZ Pulverturm (Trainingswissenschaftliches Zentrum Pulverturm)
• Trainingswissenschaftlicher Leiter des TWZ (Eröffnung März 2002)
• Lehrtätigkeit
• Betreuung von Diplomarbeiten aus dem Bereich Trainingswissenschaft
Lehrtätigkeit
Lehre an universitären Institutionen:
Lehrtätigkeit am Institut für Sportwissenschaften in Innsbruck (laufend):
VO Spezielle trainingswissenschaftliche Aspekte des Skilaufs
VO Einführung in die Trainingswissenschaft
VO Angewandte Trainingswissenschaft(gemeinsam mit DDr. Burtscher)
UE Übung zur angewandten Trainingswissenschaft
SE Trainingswissenschaften (gemeinsam mit DDr. Burtscher bzw. Dr. Mitterbauer)
SE Leistungssport
UE Fitnesstraining
VO Sportwissenschaftliche Aspekte von Sportstätten und Sportgeräten
P Berufspraktikum Leistungssport
Lehrtätigkeit am Institut für Sportwissenschaften in Salzburg (1993 bis 2001):
AG Spezielle Bewegungslehre und Methodik des Skilaufs
UE Übung zur VL Allgemeine Trainingslehre I
UE Übung zur VL Allgemeine Bewegungslehre
AG Übung zum Seminar: Ausgewählte Kapitel aus der Trainingslehre
AG Übung zum Seminar: Ausgewählte Kapitel aus der Bewegungslehre
AG Einführung in die Trainingslehre
UE Übung zur VL Allgemeine Trainingslehre II
AG Funktionelle und biomechanische Aspekte von Sportstätten und Sportgeräten
Lehre an nichtuniversitären Institutionen:
Bundesanstalt für Leibeserziehung Linz – Referent in der Trainer- und Lehrwarteausbildung (bis 2001)
Bundesanstalt für Leibeserziehung Innsbruck – Referent in der Trainer- und Lehrwarteausbildung
Niederösterreichische Landesakademie – Referent in der Ausbildung zum Wellnesstrainer (2000 bis 2001)
Referent in der Deutschen Sportphysiotherapeuten-Ausbildung (bis 2001)
Referent in der Sportärzteausbildung (bis 2000)
Referent nationalen und internationalen Trainerfortbildungen
Referent des HTB Projektes: Ausbildung zum Experten/in im Bereich Sport- und Trainingswissenschaften in Mals/Südtirol (2003-2004)
Organisatorische Funktionen
Mitglied des Organisationskomitees des 1st International Congress on Skiing and Science 07.-13.01.1996 in St. Christoph/Arlberg
Generalsekretär des 2nd International Congress on Skiing and Science 08.-15.01.2000 in St. Christoph/Arlberg
Fachratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports (ABS)
Chairman des Organisationskomitees des Young Researcher Seminars 24.-26. September 2004 in Innsbruck
Chairman des Scientific Committees des Young Researcher Seminars 24.-26. September 2004 in Innsbruck
Mitglied des Scientific Boards der European Interdiscipinary Society for Clinical and Sports Application seit Jänner 2005
Wissenschaftspreise
Gewinn des vom Österreichischen Skiverband gestifteten 1. Preises für Nachwuchswissenschafter anlässlich des 1st International Congress on Skiing and Science 1996
Themenbereich: "Kinematic and kinetic analysis of slalom turns as a basis for the development of specific training methods to improve strength and endurance"
diese beiden Fragestellungen waren auch Inhalt meiner Dissertation;
Gewinn eines vom Östereichischen Skiverbandes gestifteten Scientific Awards (2. Platz) anlässlich des 2nd International Congress on Skiing and Science 2000
Themenbereich: Carving turns versus traditional parallel turns - a comparative biomechanical analysis
Gewinn (Co-Autor bei Christian Schiefermüller) eines Scientific Awards anlässlich des 3rd International Congress on Skiing and Science 2004
Themenbereich: The Skier's center of Gravity as a valid point in movement analyses using different reference systems
weitere Auszeichnungen:
Ehrenpreis für einen besonderen Beitrag zum Gelingen der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 (Young Researcher Seminar 2004)
Betreuungs- und Beratungstätigkeiten
Aktuelle Beratungen/Betreuungen:
Sportwissenschaftlicher Berater - Sportart Eishockey:
seit Frühjahr 2005 trainingswissenschaftlicher Berater und mitverantwortlich für das Konditionstraining desHC Wasserkraft Innsbruckgemeinsam mit Carson PATTERSON M.A. und Mag. Hans-Peter PLATZER.
Sportwissenschaftlicher Berater - Sportart Kunstbahnrodeln:
seit Frühjahr 2005 trainingswissenschaftlicher Berater derÖsterreichischen Kunstbahnrodelnationalmannschaftgemeinsam mit Carson PATTERSON M.A., Mathias SCHNITZER und Markus PLATTNER.
Sportart Ski alpin:
im Rahmen des Projektes: sportmotorische Leistungsdiagnostik im alpinen Skirennlauf :
Ansprechpartner für trainingswissenschaftliche Fragen im ÖSV, Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt und Landesverbände
Trainingswissenschaftlicher Berater für Trainingsplanung und Trainingsdurchführung von Tiroler NachwuchsskifahrernInnen
Beendete Beratungen/Betreuungen:
Sportwissenschaftlicher Berater - Sportart Automobilrennsport Formel I & Automobilrennsport:
von Jänner 2000 bis Sommer 2005 sportwissenschaftlicher Berater für Trainingsplanung und Trainingsdurchführung der Fa. Innovation Sports Dobringer KEG (u.a. Konditionstrainer von Ralf Schuhmacher und Berater des österreichischen Wasserskinationalteams)
in den letzten Jahren Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung in Kooperation mit den jeweiligen persönlichen Konditionstrainern (Mag. Daniel Dobringer, Josef Leberer, Helmut Fink) bei folgenden Formel I bzw. AutomobilrennfahrernInnen:
Ralf Schuhmacher, Nick Heidfeld, Jenson Button, Felipe Massa, Giancarlo Fisicella, Heinz Harald Frenzen, Neel Jani, Mathias Lauda, Rahel Frey
Konditionstrainer von Barbara SCHETT Sportart Tennis:
von Oktober 1997 bis Februar 2002 Konditionstrainer von Barbara SCHETT gemeinsam mit Dr. Ulli BENKO und Dr. Stefan LINDINGER; Trainingsplanung und Trainingsdurchführung; Herstellung allgemeiner und tennisspezifischer Trainingsmittel;
sportliche Erfolge:1998
Verbesserung in der WTA von Weltranglistenplatz 39 auf 24
sportliche Erfolge:1999
Verbesserung in der WTA von Weltranglistenplatz 24 auf 8
sportliche Erfolge:2000
Gewinn des WTA Turniers in Pörtschach
WTA - Weltranglistenplatz 23
Olympiateilnehmerin in Sydney 2000
sportliche Erfolge:2001
WTA - Weltranglistenplatz 25
Konditionstrainer von Michael MÜLLER Sportart Bob:
Von April 2000 bis April 2002 Trainingsplanung und Trainingsdurchführung gemeinsam mit G. ZALLINGER; Beendigung seiner aktiven sportlichen Laufbahn im April 2002
sportliche Erfolge:2001-2002
Mitglied des 2er und 4er Bob Teams Österreich I
Österreichischer Meister 2001 im 2er Bob (Lenker Stampfer)
Österreichischer Meister 2001 im 4er Bob (Lenker Stampfer)
Teilnehmer an der Olympiade in Salt Lake City 2002 im 4er Bob
Konditionstrainer von Daniel DOBRINGER Sportart Wasserskispringen:
von Herbst 1996 bis Sommer 2000 Konditionstrainer; Beendigung seiner aktiven sportlichen Laufbahn im Sommer 2000; Leistungsdiagnostik, Trainingsplanung und Trainingsdurchführung;
sportliche Erfolge:1997
Vizeeuropameister 1997,
neuer österreichischer Rekordhalter im Wasserskispringen mit 62,20m,
15. Platz bei den Weltmeisterschaften
sportliche Erfolge:1998
Vizeeuropameister 1998,
österreichischer Staatsmeister im Wasserskispringen 1998
sportliche Erfolge:1999
Vizeeuropameister 1999,
dreimalige Verbesserung des österreichischen Rekordes im Wasserskispringen auf 65,30m,
österreichischer Staatsmeister im Wasserskispringen 1999,
6. Platz bei den Weltmeisterschaften
1. der Europarangliste im Wasserskispringen
sportliche Erfolge:2000
österreichischer Staatsmeister im Wasserskispringen 2000
Platz 4 bei den Europameisterschaften
Modelltrainingseinheiten und Trainingsplanung in Zusammenarbeit mit Josef Leberer für Pedro DINIZ (Februar 2000) Sportart Automobilrennsport Formel I
Sportwissenschaftlicher Berater bei der Trainingsplanung von Thomas MUSTER Sportart Tennis:
im Sommer 1998 Mitarbeit bei der Trainingsplanung für die Saison 1999 gemeinsam mit Dr. Ulli BENKO und Dr. Stefan LINDINGER, Konditionstrainer: Christian HÖFLEHNER (Leiter: Univ. Prof. Dr. E. MÜLLER)
Sportwissenschaftlicher Berater von Doris KRINGS Sportart Snowboard:
für die Saison 1998/99 konditioneller Berater
sportliche Erfolge:1998/99
österreichische ASA Meisterin im Duel
Topplatzierungen bei continental open und ISF world champs
6. Platz der Weltrangliste im Duel
16. Platz der Weltrangliste im GS
Sportwissenschaftlicher Berater von Stefan BÖCK Sportart Snowboard:
für die Saison 1998/99 konditioneller Berater
sportliche Erfolge:1998/99
Topplatzierungen bei continental open und ISF world champs
8. Platz der Weltrangliste im Duel
Sportwissenschaftlicher Berater von Jenson BUTTON in Zusammenarbeit mit Josef Leberer Sportart Automobilrennsport:
Sportwissenschaftlicher Berater für konditionelle Vorbereitung auf die Saison 1999
Sportwissenschaftliche Forschungstätigkeiten
Aktuelle Forschungstätigkeit:
- Trainingswissenschaftliche Forschungsprojekte im Bereich des Alpinsports
- Allgemeine und sportartspezifische Leistungsdiagnostik
- Entwicklung und Bau von spezifischen Diagnose- und Trainingsgeräten
- Optimierung von Trainingsmethoden im Schul-, Breiten- und Hochleistungssport.
- Ausgewählte interdisziplinäre Forschungsprojekte aus dem Bereich der Trainingswissenschaft
Nachfolgend werden anhand einiger konkreter Beispiele werden die Forschungsschwerpunkte genauer beschrieben.
zu 1:
Leistungsdiagnostische Charakterisierung allgemeiner und spezieller motorischer Fähigkeiten im Altersverlauf von Skirennläufern im Rahmen einer Längsschnittstudie zur Konzeption von entwicklungsgemäßen Rahmentrainingsplänen
Aufgrund der durch die Materialentwicklung veränderten konditionellen Beanspruchungen im modernen Skirennlauf, ist der langfristigen Entwicklung der speziellen und allgemeinen sportmotorischen Fähigkeiten großes Augenmerk beizumessen. Auf der Basis der Kenntnisse im Bereich der motorischen Entwicklung kann davon ausgegangen werden, dass gerade im Schüler- und frühen Jugendalter wichtige Entwicklungsreize gesetzt werden müssen, um die individuell bestmögliche Leistungsentwicklung zu gewährleisten. Ein sinnvoll durchgeführter langfristiger Trainingsprozess setzt einerseits Möglichkeiten der regelmäßig stattfindenden Leistungsüberprüfung und andererseits eine auf die individuellen entwicklungs-bedingten Bedürfnisse abgestimmte Trainingsplanung voraus. Im vorliegenden Projekt unter meiner Leitung wird österreichischen NachwuchsskirennläufernInnen die Möglichkeit geboten werden, sich zwei- bis dreimal jährlich einer Testbatterie zu unterziehen.
Vorreiter für dieses Projekt waren das Skigymnasiums in Stams (seit 1996 erfolgt eine regelmäßige Leistungsdiagnostik) sowie der Tiroler Skiverband. Weitere Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt sowie Landesverbände haben sich in den folgenden Jahren der Testbatterie angeschlossen.
Aufbauend auf diesen Testergebnissen können individuelle Trainingspläne ausgearbeitet werden. Durch die Erstellung von sportmotorischen Normprofilen für die Altersbereiche der 12- bis 18-jährigen können – auch im Sinne einer angestrebten Verletzungsprophylaxe - negative Abweichungen vom optimalen Leistungszustand frühzeitig erkannt und entsprechend gegengesteuert werden.
Ein wichtiger Aufgabenbereich ist dabei auch die praxisnahe Vermittlung neuer trainingswissenschaftlicher Erkenntnisse im Rahmen von Trainerfortbildungen. Nur so wird es zudem möglich Probleme, die in der täglichen Trainerarbeit im Nachwuchsleistungssport auftreten, aufzugreifen und an entsprechenden Lösungen zu arbeiten.
Nachfolgend eine genauere Beschreibung des Projektes mit dem Skigymnasium Stams:
SÄULEN EINES GANZHEITLICHEN AUSBILDUNGSKONZEPTES IM JUGENDSKIRENNLAUF – DARGESTELLT AM BEISPIEL SKIGYMNASIUM STAMS
Derzeit am vorgestellten Projekt beteiligte Institutionen bzw. Projektleiter: Institut für Sportwissenschaft (Christian Raschner), Sporttherapie Huber (Reinhard Huber), Skigymnasium Stams (Arno Staudacher).
Ein Fundament im Nachwuchsleistungssport generell und so auch im alpinen Skirennlauf ist eine in allen Bereichen optimale Förderung. In Österreich sind dabei Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt ein unverzichtbares Standbein. Gerade im Hochleistungssport mit Jugendlichen werden Bildungseinrichtungen in denen es den AthletenInnen ermöglicht wird, Spitzensport und schulische Ausbildung zu vereinen von immer größerer Bedeutung. Eine der weltweit renommiertesten Schulen ist dabei die Internatsschule für Skisportler in Stams/Tirol. Speziell die erfolgreiche Organisationsstruktur zur Spitzensportförderung findet national und international viel Beachtung und dient immer wieder als Vorbildfunktion bei Gründung ähnlich ausgerichteter Institutionen.
Von schulischer Seite werden in Stams optimal abgestimmte Unterrichts- und zunehmend auch innovative Lernsysteme (Beispiel e-learning) eingesetzt, die trotz größter Belastung durch Training und Wettkampf einen erfolgreichen Schulabschluss ermöglichen. Erfahrene und bestens ausgebildete Trainer - alles Absolventen eines sportwissenschaftlichen Studiums - gewährleisten seit vielen Jahren das Heranführen von talentierten Skisportlern zu höchsten Leistungsstandards im Spitzensport. Besonders gefordert waren die Trainer in den vergangenen Jahren. So führten die Veränderungen am Materialsektor im alpinen Skirennlauf zu erhöhten äußeren Belastungen. Unter Fachleuten immer wieder diskutiert wurden die Ursachen einer seither scheinbar höheren Verletzungshäufigkeit. In diesen Alterstufen mussten vermehrt konditionell-koordinative Grundlagen geschaffen werden, um das erforderliche Schneetraining in Intensität und Umfang zu bestehen, und das Verletzungsrisiko so weit wie möglich zu minimieren.
Ziel der Kooperation des Skigymnasiums Stams mit externen Institutionen waren demnach langfristige Projekte zur Qualitätssicherung und –verbesserung der ganzheitlichen Ausbildung der Jugendlichen zum Wohle ihrer sportlichen Entwicklung und Gesundheit.
Im Rahmen dieses Beitrages werden zwei seit vielen Jahren bestens bewährte Projekte vorgestellt. Dies ist zum einen eine trainingswissenschaftliche Betreuung mit dem Schwerpunkt einer umfassenden Leistungsdiagnostik zum anderen eine therapeutische Befunderhebung mit weiterführender Prävention und gegebenenfalls einer vor Ort Rehabilitation.
Seit 1996 werden alle SchülerInnen (n=ca. 80/Jahr) dreimal jährlich in Stams einer, den Gütekriterien entsprechenden, Testbatterie mittels mehrerer computergesteuerter Diagnoseverfahren unterzogen:
- Isometrische Maximalkraft der Beinstreckmuskulatur - einbeinig: Es handelt sich dabei um ein selbstentwickeltes Testgerät dessen Fußplatte seitlich verschiebbar ist. Die Messungen werden bei einem Kniewinkel von 100° durchgeführt.
- Isometrische Maximalkraft - Rumpf: Auch dieses Testgerät zur Erfassung der Maximalkraft der Bauch– und Rückenmuskulatur ist eine Eigenentwicklung. Wie bei der Messung der Beinstreckkraft kommen dabei hochpräzise Messaufnehmer von Hottinger Baldwin zum Einsatz.
- Sprungkrafttests - CMJ, Skispezifischer CMJ, DJ: Die vertikalen Bodenreaktionskräfte werden mittels Kistler Kraftmessplatte erhoben und anschließend entsprechend weiter verarbeitet.
- Sprungkoordinationstest: die Überprüfung der spezifischen Sprunggewandtheit mittels exakt vorgegebener Hürdenhöhen, –richtungen und –abständen sowie der Sprungfolge.
- Kraftausdauertest: 90s Kastentest, dessen Höhe individuell an die Unterschenkellänge angepasst wird;
- Aerober und anaerober Ausdauertest: Hier kommen mehrere Tests zur Anwendung – Fahrradergometrie (dieser Test wird an der Uniklinik Innsbruck durchgeführt), Coopertest und Linienlauf, ein einfacher Test zur Erfassung der anaeroben Kapazität für alpine SkirennläuferInnen.
Neben den leistungsdiagnostischen Daten werden jährlich zudem Angaben der Trainer über das skitechnische Niveau in den verschiedenen Disziplinen, Trainingseinstellung bzw. mentale Stärke der Stamser SchülerInnen in einer Datenbank festgehalten.
Bereits 1994 wurde mit Hilfe von Sponsoren der Grundstein einer begleitenden Physiotherapie gelegt, um den verletzten Schülern eine optimale Betreuung zukommen zu lassen. In kürzester Zeit hat sich die Therapie zu einer wichtigen Serviceleistung etabliert. Während der Schulzeit stehen dreimal wöchentlich mindestens drei Therapeuten zur Verfügung. Am Beginn und am Ende des Schuljahres wird bei allen SchülernInnen der gesamte Haltungsstatus (Körperhaltung, Asymmetrien, Hyper- bzw. Hypomobilität) überprüft. Zudem werden die wichtigsten Muskelgruppen auf ihre physiologische Längen und muskuläre Dysbalancen kontrolliert. Die eigentliche Hauptarbeit der Therapeuten ist aber nach wie vor die Rehabilitation nach Verletzungen mit Einsatz der gesamten Palette der physiotherapeutischen Möglichkeiten. Bei schwerwiegenderen Fällen erfolgt diese in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Innsbruck.
Die Testserien im Skigymnasium Stams ermöglichen Längsschnittstudien (1996-2003) über Veränderungen der motorischen Fitness während der Schulzeit. Bei den Burschen kommt es dabei bei allen untersuchten Merkmalen zu hochsignifikanten Verbesserungen (multivariate Varianzanalyse mit Messwiederholung). Anders bei den Mädchen hier zeigen unter anderem die Rumpfkraft – Bauch sign. & Rücken hoch sign. - Verbesserungen. Speziell jene Parameter, die direkt bzw. indirekt auf das Körpergewicht relativiert sind, ergeben statistisch aber keine Verbesserungen.
Der Versuch die FIS-Punkte der letzten Jahre in den einzelnen Disziplinen mit den Testleistungen der AthletenInnen einer Zusammenhangsberechnung zu unterziehen ergab zum momentanen Zeitpunkt sowohl bei den Burschen als auch bei den Mädchen auf Grund der zu geringen Stichprobengrößen keine nennenswerten Erkenntnisse. Ein ähnliches Bild zeigen die statistischen Berechnungen der Skitechnikbeurteilung SL/GS/SG im Vergleich zu den Fispunkten, wenngleich signifikante Korrelationen bedeutend häufiger auftreten. In beiden Fällen ist es für die Längsschnittuntersuchung notwendig, weitere Testtermine in die Berechnungen mit einzubeziehen.
Jene AthletenInnen die Schwächen bei der therapeutischen Untersuchung aufweisen, bekommen individuelle Dehn- und Kräftigungsprogramme, um das Defizit in Zusammenarbeit mit ihren Trainern in Stams oder aber auch im Heimtraining auszugleichen. Aktuelle Zusammenstellungen belegen, dass gewisse orthopädische Probleme oder Muskelverletzungen fast völlig aus dem Krankheitsbild der Schüler verschwunden sind. Waren es Ende der 90er Jahre noch bis zu 15 Schüler, die mit z.B. Chondropathiae patellae behandelt werden mussten, sind derzeit nicht mehr als 1-2 Athleten davon betroffen. Die Anzahl der Kreuzbandverletzungen ist hingegen von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Hatten die Burschen in der Saison 2003/04 keine Bandverletzung, mussten bei den Mädchen nach wie vor sechs vordere Kreuzbandrupturen verzeichnet werden.
Durch die Erstellung sportmotorisch/konditioneller Normprofile für alle Altersstufen können negative Abweichungen vom optimalen Leistungszustand frühzeitig erkannt und entsprechend gegengesteuert werden. Zu beachten ist dabei, dass die Altersgruppe der 14-18jährigen aufgrund der Wachstumsverhältnisse bezüglich Belastungsintensität und –umfang als höchst sensibel anzusehen ist. Demzufolge ist die Auswahl eines entwicklungsgemäßen Übungsgutes von größter Wichtigkeit. Eine frühzeitig beginnende Überprüfung der Trainingseffizienz verlangt einerseits von den Trainern stets eine kritische Auseinandersetzung mit den Trainingsinhalten, andererseits wird dadurch das Verständnis von AthletenInnen für eine regelmäßig stattfindende Leistungsdiagnostik verbessert.
Nach wie vor präventiv schwer in den Griff zu bekommen sind die Kreuzbandverletzungen. In einigen Fällen in denen bereits die zweite oder gar dritte derartige Verletzung aufgetreten ist, dürfte wohl auch eine gewisse Disposition zu dieser Verletzung vorhanden sein. Prinzipiell ist auf Grund der Therapiemöglichkeiten die Verletzungsdauer mit der damit verbundenen Trainingspause bedeutend verringert worden. Wenig erfreulich ist die Tatsache, dass bei der therapeutischen Erstuntersuchung regelmäßig bereits bei mehreren SchülerInnen medizinischen Auffälligkeiten diagnostiziert wurden. Entsprechende wissenschaftlich fundierte Recherchen über mögliche Ursachen sind bereits in vollem Gange.
Weitere kürzlich neu hinzugekommene Projekte wie eine leistungsadäquate Ernährungsberatung sowie mentales Training runden die professionelle ganzheitliche Betreuung der Stamser NachwuchsrennläuferInnen ab.
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zu 2:
Seit der Eröffnung des Trainingswissenschaftlichen Zentrums Pulverturm (TWZ) im Frühjahr 2002 stehen nationalen und internationalen Sportlern aller Disziplinen modernste sportwissenschaftliche Diagnosesysteme zur Verfügung.Dieses Kompetenzzentrum für den Nachwuchs- und Hochleistungssport ermöglicht auf der Grundlage von Trainings- und Wettkampfanalysen sowie einer umfassenden sportartspezifischen Leistungsdiagnostik individuell abgestimmte Trainingsstrategien zur Heranführung an Weltspitzenleistungen. So konnten die seit Jahren bestehenden äußerst erfolgreichen Kooperationen mit zahlreichen Trainingsgruppen aus allen Bereichen des Wintersports (z.B. Österreichischer Skiverband) und Athleten vieler anderer Sportarten (Formel I, Tennis, Fussball, Volleyball, Eishockey, Rodeln usw.) noch weiter intensiviert werden. Computergestütztes Messplatztraining gehört ebenso zum aktuellen Aufgabenbereich des TWZ wie die seit vielen Jahren bestehende trainingswissenschaftliche Unterstützung von Schulen mit sportlichem Schwerpunkt (u.a. Skigymnasium Stams, Skihauptschule Neustift, Schruns) oder den Landesskiverbänden Tirols und Vorarlbergs.
Durch die große Anzahl an AthletenInnen aus den unterschiedlichsten Sportarten und Altersstufen können umfangreiche Analysen der leistungsrelevanten konditionellen Faktoren vorgenommen werden.
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zu 3:
Entwicklung und Bau elektronisch gesteuerter, mobiler und stationärer Testgeräte:
Maximalkrafttestgerät Beinstreckmuskulatur
Maximalkrafttestgerät Rumpf
Ski-gliding Tester
Snowboardstarttest
Schwimmzugbanktest
Entwicklung neuer Trainingsgeräte für den Breiten- und Spitzensport in Zusammenarbeit mit der Firma MFT GmbH
Meine mehr als 15jährige trainingspraktische Tätigkeit im Breitensport, speziell bei Kindern und Jugendlichen, aber auch die Berater- und Konditionstrainertätigkeit bei Spitzensportlern veranlasste mich, ab 1998 die Entwicklung koordinativer Trainingsgeräte zu forcieren.
Angesichts der ständig zunehmenden Einschränkungen der kindlichen Bewegungs- und Spielbedürfnisse kommt der Bewegungs- und Gesundheitserziehung in unserer Gesellschaft eine besondere Bedeutung zu. Immer häufiger belegen Studien den Bewegungsmangel vieler Kinder. Um diesen eine reichhaltige Palette an Bewegungserfahrungen zu vermitteln, bedarf es aber der Bereitstellung verschiedenster Geräte zur Schulung der koordinativen Vielseitigkeit. Speziell im Volksschulalter fehlen jedoch in vielen Fällen altersadäquate Hilfsmittel zur Gestaltung eines spielerisch freudvollen, gleichzeitig aber auch zielgerichteten Unterrichts.
Mit der Entwicklung dieser neuartigen Trainingsgeräte sollten zudem Trainer im Spitzensport die Möglichkeit bekommen im Koordinationstraining durch effiziente, in Richtung Bewegungsschnelligkeit ausgerichtete Methoden bei ihren Athleten neue Trainingsreize zu setzten.
Seit Herbst 2000 stehen nun diese von mir erfundenen Trainingsgeräte – Speedy’s for sport – im Handel zur Verfügung, deren zentrales Ziel die Verbesserung der inter- als auch intramuskulären Koordination ist. Der Einsatzbereich erstreckt sich vom Kindergarten-, Vereins- und Schulsport hin bis zum Nachwuchs- und Hochleistungssport.
Die Anmeldung der Trainingsgeräte zum Patent wurde durch die Fa. Multifunktionale Trainingsgeräte GmbH vorgenommen, die auch weltweit den Vertrieb der Geräte betreibt. Für eine Vielzahl von Sportlern bzw. Verbänden gehören die Speedy Trainingsgeräte bereits zu einem fixen Bestandteil im Training (z.B.: Österreichischer Skiverband, Schweizer Skiverband, Amerikanischer Skiverband, Kroatischer Skiverband; Verbände wie Tennis, Fußball, Leichtathletik usw.)
Beratung bei der Entwicklung der MFT Produktlinie Trimm Disc, Funktion Disc, Back-Fit Board.
Entwicklung des S3 Körperstabilisationstests
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zu 4:
Speziell im Spitzensport wird in den kommenden Jahren eine Verbesserung der sportlichen Leistung primär über eine Steigerung der Trainingsqualität zu erreichen sein. Als eine der wichtigsten Aufgaben erachtet dabei das Institut den Transfer der sportwissenschaftlichen Erkenntnisse in die Sportpraxis.
Die sportwissenschaftliche und technische Kompetenz mehrerer Mitarbeiter des Instituts ermöglicht ein schnelles Reagieren auf praxisrelevante Fragestellungen. Dies erfolgt beispielsweise durch die Entwicklung und den Einsatz sportartspezifischer Labor- bzw. Feldtests zur Konditions- und Technikanalyse.
Aufgrund der Schwerpunktbildung des Institutes steht neben dem Alpinsport (z.B. alpiner Skirennlauf) der Nachwuchsleistungssport im Mittelpunkt vieler Forschungsprojekte.
Nachfolgend eine kurze Projektbeschreibung eines erfolgreich im Schulsport durchgeführten Projektes:
Gesundheits- und Bewegungsprojekt in den ersten Klassen der Volksschulen Innsbrucks
Angesichts der ständig zunehmenden Einschränkungen der kindlichen Bewegungs- und Spielbedürfnisse, kommt der entwicklungsgemäßen Bewegungs- und Gesundheitserziehung eine besondere Bedeutung zu. Immer häufiger belegen Studien koordinative Schwächen der Kinder und damit verbunden ein erhöhtes Unfall- bzw. Verletzungsrisiko bei Sport- und Alltagsbewegungen. Die enorme Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten im Kindesalter ist unter Fachleuten unumstritten. Im Rahmen des Schulerneuerungsprogramms der Stadt Innsbruck wurde begleitend vom Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck eine sportwissenschaftliche Studie zur Erfassung ausgewählter koordinativer Fähigkeiten durchgeführt. An dieser Untersuchung nahmen sechs Volksschulen – drei in der Versuchsgruppe, drei in der Kontrollgruppe – mit je zwei ersten Klassen teil. Ende Oktober 02 erfolgte mit Hilfe von vier den wissenschaftlichen Gütekriterien genügenden Tests eine Feststellung des Istzustandes ausgewählter koordinativer Fähigkeiten.
Trainingspraktische Umsetzung in den Turnstunden der Versuchsklassen:
Um den Kindern in ihrer motorischen Entwicklung eine reichhaltige Palette an Bewegungserfahrungen zu vermitteln, bedurfte es zudem der Bereitstellung innovativer Geräte zur Schulung der koordinativen Vielseitigkeit. Speziell im Volksschulalter fehlen jedoch in vielen Fällen altersadäquate Hilfsmittel zur Gestaltung eines spielerisch freudvollen, gleichzeitig aber auch effektiven und zielgerichteten Unterrichts. Um diese aktuellen Erkenntnisse auch entsprechend umsetzen zu können, wurden neben spezieller Fortbildung der Pädagoginnen, einige dieser neuen Turngeräte (Speedy´s) von Seiten der Stadt Innsbruck angekauft.
Die Überprüfung der Effizienz des Projektes erfolgte mit Hilfe eines Retests im Juni 2003. Die höchst erfreulichen statistisch signifikanten Verbesserungen der Versuchsklassen im Vergleich zu den Kontrollklassen veranlasste die verantwortlichen Personen der Stadt bzw. des Landesschulrates dazu, das Projekt zu verlängern.
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zu 5:
exemplarisch werden zwei interdisziplinäre trainingswissenschaftliche Projekte vorgestellt:
Hebedefektmorbidität nach Entnahme des m. rectus femoris – operiertes versus nicht operiertes Bein
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Alexander Gardetto et al. von der Medizinischen Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie
Der M. rectus femoris wird in der Literatur als freier neurovaskulärer Muskellappen für den Biceps-, Quadriceps- und Fußheberersatz, sowie zur dynamischen Wieder-herstellung von Bauchwanddefekten beschrieben. Als Nachteil wird dabei die funktionelle Hebedefektmorbidität mehrfach erwähnt. Ziel der Untersuchung war es erstmalig, die Evaluierung der Hebedefektmorbidität nach Entnahme des M.rectus femoris im Vergleich zur gesunden Seite zu erheben. An der Universitätsklinik für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie wurde von Mai 2000 bis Juni 2002 an 4 männliche Patienten zwischen dem 27.und 33. Lebensjahre der M. rectus femoris als freier neurovaskulär angeschlossener Muskellappen zur funktionellen Wiederherstellung von Ellenbogenbeugung und Fußhebung entnommen. Im leistungsdiagnostischen Labor des Instituts für Sportwissenschaften wurde postoperativ anhand von drei Testverfahren Kraft- bzw. Muskelleistungsmessungen am operierten Oberschenkel durchgeführt und mit den Messwerten der gesunden Gegenseite verglichen. Mit der "Con-Trex Legpress wurde die dynamische Maximalkraft und Muskelleistung der Beinstreckmuskulatur mit 0,2 m/s und 0,4 m/s in einem Kniewinkel von 50 -90 ° gemessen. Der Isometric Power Tester ermöglichte die unilaterale Evaluierung der isometrischen Maximalkraft der Beinstreckmuskulatur. Mit Hilfe eines Counter Movement Jumps auf zwei getrennten Kraftmessplatten wurde die dynamische Maximalkraft im Sprung isoliert an beiden Beinen und die Sprunghöhe gemessen. Unsere Ergebnisse zeigten mit Ausnahme eines Patienten (Reha war noch nicht abgeschlossen) praktisch keine Unterschiede in der dynamischen und isometrischen Muskelkraftmessung bzw. Muskelleistungsmessung sowie in der Sprungkraftentwicklung zwischen dem Spenderbein und der gesunden Seite. Durch die Untersuchung konnte aufgezeigt werden, dass die Entnahme des M. rectus femoris zu keiner Einschränkung in der Kraft am betroffen Oberschenkel führt. Für die Erzielung dieses guten Ergebnisses ist einerseits die Raffung des M. vastus medialis mit dem M. vastus lateralis, besonders in ihrem distalen Drittel und zum anderen ein gezieltes postoperatives Muskeltrainingsprogramm erforderlich.
Biokinetische Analyse von Muskelkontraktionsformen mit variabler Stützfläche
Arbeitsgruppe: Christian Raschner, Christoph Szubski, Michael Liebensteiner, Hans-Peter Platzer, Carson Patterson
Die ansteigende körperliche Betätigung in der Gesellschaft hatte in den letzten Jahren zu erhöhter Anzahl an Knieverletzungen geführt. Die Valgus-Kniestellung wird oft mit vorderen und hinteren Kreuzbandrissen als auch mit medialen Bandverletzungen in Verbindung gebracht. Da die Frauen in statischer Beinpositionierung eine eher valgisierende Kniestellung (Q-Winkel) aufweisen, möchte die Arbeitsgruppe (1) diese geschlechtliche Differenz auch bei Beinstreckbewegungen untersuchen.
Die Kniestabilität wird von mehreren Agonisten und Antagonisten, die das Kniegelenk durchlaufen, aufrechtgehalten. Aus präventiver Sicht werden vor allem die Hamstrings und der Quadriceps hervorgehoben. Aufgrund von erhöhten Knieverletzungen bei Frauen werden zudem (2) die Aktivität der Hamstrings im Verhältnis zum Quadriceps bei beiden Geschlechtern, aber auch bei Probanden mit unterschiedlichen Leistungsniveau ermitteln. Bremskräfte (exzentrische Muskelkontraktionen) können ebenfalls Knieverletzungen initiieren, weil im Vergleich zu isometrischen und konzentrischen Muskelkontraktionen nachweisbar höhere Kräfte erzeugt werden. Da exzentrische Muskelkräfte leistungslimitierend wirken, werden wir zudem (3) den Einfluss dieser Kontraktionsform auf die frontale Kniestellung und auf das Hamstrings/Quadriceps-Verhältnis untersuchen. Welchen Einfluss ein instabiler Fußuntergrund auf die frontale
Kniestellung hat, wurde unseres Wissens ebenfalls noch nicht gezeigt. Mit der Hyperpronation des Fußes werden – anatomisch bedingt - Innenrotationen von der Tibia und vom Femur eingeleitet, die eine Valgus-Kniestellung zur Folge haben. Aufgrund dessen sollen (4) exzentrische und konzentrische Muskelkontraktionen auch mit instabilen Fußplatten durchgeführt und schließlich elektromyographisch und kinematographisch analysiert werden. Für unsere Versuchsreihen werden Probanden nach Geschlecht und Trainingszustand unterteilt. Die unilateralen Streckbewegungen werden mit dem rechten Bein in einer kinetischgeschlossenen Muskelkette an der Con-Trex-Beinpresse durchgeführt. Neben der Möglichkeit, sowohl isometrische als auch exzentrische und konzentrische Muskelkontraktion realisieren zu können, lassen sich weiterhin die Fußplatten in einen instabilen Zustand (Pronation/Supination) bringen. Die Kräfte werden direkt an den Fußplatten und die Muskelaktivität mittels der Elektromyographie (Noraxon) gemessen. Die Erfassung der sagittalen und frontalen Kniewinkelveränderung erfolgt mit dem 3-dimensionalen LUKOtronic 'Motion Analysis System'. Für die Datenauswertung werden MATLAB und SPSS verwendet.
Abgeschlossene Forschungstätigkeit:
Leitung bzw. Mitarbeit mehrerer Projekte verschiedener Arbeitsgruppen während meiner beruflichen Tätigkeit am Institut für Sportwissenschaften in Salzburg bzw. vor 1993 in Innsbruck bei Univ. Prof. Dr. E. Müller:
Kinematische und dynamische Technikanalyse im Slalom als Grundlage für die Entwicklung skispezifischer Krafttrainingsgeräte und Krafttrainingsmethoden
Dynamische und kinematische Technikanalyse im Riesenslalom bei Weltklasseskirennläufern (z.B. Michael von Grüningen)
Biomechanische Bewegungs- und Belastungsanalysen im alpinen Skilauf
Zum Einfluss anthropometrischer Merkmale auf die Wettkampfleistung im Slalom bei jugendlichen Skirennläufern,
Biomechanische Analysen von Starttechniken im alpinen Skirennlauf
Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Fa. ATOMIC:
Entwicklung einer elektronisch gesteuerten Prüfmaschine zur Erfassung des Beugewiderstandes und weiterer Parameter bei Skischuhen
Mitarbeit bei Entwicklung einer Carving Skischuhkollektion von Atomic - Betaflex Serie;
Mitarbeit bei der Entwicklung eines neuen Rennschuhs von Atomic - Beta Race (mit dem Prototyp gewann Lasse KJUS in der Saison 1998/99 bei den Weltmeisterschaften in Vail 2 Gold- und 3 Silbermedaillien, den Gesamtweltcup sowie den Abfahrtsweltcup;);
Im Zuge der neuen Rennschuhkonzeption - Entwicklung einer elektronischen Meßapparatur - ski gliding tester - zur optimalen, individuellen Anpassung des Skischuhs an den Rennläufer beim Gleiten und Aufkanten gemeinsam mit A. KÖSTERS und H. IMMLER;
Die Physiologie des alpinen Skirennsports (ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität Bern, Anatomisches Institut, Dr. VOGT, Prof. Dr. HOPPELER)
Mitarbeit bei der Entwicklung sportartspezifischer Ausdauertests (Fußball, Squash)
Der Einfluss der Skipäparation auf die motorische Beanspruchung beim Skifahren in Zusammenarbeit mit Dr. BURTSCHER, Institut für Sportwissenschaft Innsbruck
Der Einfluß verschiedener Skitypen - RS Skier und Carvingskier - auf die motorische Beanspruchung beim Skifahren in Zusammenarbeit mit Dr. BURTSCHER, Institut für Sportwissenschaft Innsbruck
Entwicklung und Bau eines skispezifischen Kraftausdauertests für die Beinstreckmuskulatur (Diplomarbeit E. EITZLMAIR gemeinsam mit M. FICHTA)
Entwicklung und Bau eines elektronisch gesteuerten, exzentrisch/ konzentrischen Trainingsgerätes für die Beinstreckmuskulatur (EPT eccentric-power-trainer)
Mitarbeit bei diversen Produkttests, wie Skischuhtest, Skitest oder Laufschuhtest des österreichischen Sportmagazins von 1993 bis 1997
Publikationen und Präsentationen
Referententätigkeit:
2006
ÖSTERREICH, in Planung
ÖSTERREICH, in Planung
DÄNEMARK, in Planung
2005
ÖSTERREICH, Abschlussveranstaltung des österreichischen Netzwerkes zum EU-Jahr der Erziehung durch Sport 2004 in Innsbruck , eingeladener Referent über: Young Researcher Seminar 2004
ÖSTERREICH,TSV Trainerfortbildung am Stubaier Gletscher, eingeladener Referent über: Neue Aspekte im Koordinationstraining und die Vorstellung der ÖSV/ÖFB Koordinationstrainings-DVD
DEUTSCHLAND, 13. Internationale Kongress des Internationalen Verbandes Schneesport an Schulen und Hochschulen (IVSS), Deutschland, Bad Hindelang, Keynotespeaker über: Säulen eines ganzheitlichen Ausbildungskonzeptes im Jugendskirennlauf – dargestellt am Beispiel Skigymnasium Stams
Radio- bzw. Fernsehbeiträge:
ORF Radio Tirol: Beitrag zum Thema: Anforderungsprofil an Innsbrucker Fitnessstudios
2004
GRIECHENLAND, 4th Int. Conference of Strength Training in Serres, Referent über: Current trends in strength and power testing in elite austrian alpine ski racers
CANADA, XXII International Symposium of Biomechanics in Ottawa, Referent über:Biomechanic aspects of sport specific testing in elite alpine ski racers
POLEN, W Naradzie Trenerow Szkolenia Olimpijskiego “Turyn 2006” in Spala, Referent über:Coordination and stabilization-oriented strength training with multifunctional training devices in a long-term training program of young Austrian ski racers
USA, 3rd Int. Congress on Skiing and Science in Aspen (Colorado), Referent über: Cornerstones of a holistic educational concept in youth alpine ski racing - exemplified by the Skigymnasium Stams
USA, 3rd Int. Congress on Skiing and Science in Aspen (Colorado), Referent über:Coordination and stabilization-oriented strength training with multifunctional training devices in a long-term training program of young Austrian ski racers
DEUTSCHLAND,3rd European EISCSA Congress in Freiburg,Referent über:Free rectus femoris muscle transplant - effects on force/power balance between legs
ITALIEN,
ÖSTERREICH,Tagung der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft in Pichl bei Schladming, Referent über:Hebedefektmorbidität nach Entnahme des m. rectus femoris – operiertes versus nicht operiertes Bein
2003
ÖSTERREICH, 8th Annula Congress European College of Sport Science in Salzburg, Referent eines invited Symposia über: Current trends in specific testing in competitive Austrian alpine ski racers - from children to elite athletes
ITALIEN, Trainerfortbildung in Bozen, Referent über: Sportmotorisches Anforderungsprofil von NachwuchsleistungssportlernInnen
ÖSTERREICH, Abschlussveranstaltung des Gesundheits- und Bewegungsprojektes in Innsbruck, Referent über: Sportwissenschaftliche Evaluierung des Gesundheits- und Bewegungsprojektes 2002/03 in den ersten Klassen der Volksschulen Innsbrucks
ÖSTERREICH, 1. Ausbildung zum MFT Instruktor in Niederöblarn, Referent über: Neue Erkenntnisse im Koordinationstraining und deren praktische Umsetzung
Workshop über Koordinationstraining multifunktionalen Trainingsgeräten
Radio- bzw. Fernsehbeiträge:
ORF: Abendsport - Tests am Trainingswissenschaftlichen Zentrum Pulverturm des Instituts für Sportwissenschaften Innsbruck über die Testungen der Formel I Sauber Piloten Fisichella und Massa
CNN: Beitrag über Trainingslager in Seefeld und Leistungsdiagnostik am Institut für Sportwissenschaften Innsbruck der Formel I Piloten Fisichella und Massa
ORF Radio Tirol: Beitrag zum Thema: Konditionelle Vorbereitung auf die neue Skisaison
ORF Radio Tirol: Beitrag zum Thema: Leistungsdiagnostisches Zentrum Pulverturm
ORF Radio Antenne Tirol: Beitrag zum Thema: Verletzungsprophylaxe beim Skifahren
2002
UNGARN, 3rd International Conference on Strength Training in Budapest,
Posterreferat über: Stabilisation-oriented strength training with multifunktional training devices in a long term training program of young Austrian ski racers
ÖSTERREICH, European Congress on prevention of diseases through physiotherapy in Wien,
Referat über: Proprioceptive training for soccer players - a systemic approach to improve ankle and knee stability
ÖSTERREICH, Internationaler Kongress - mit Sicherheit mehr Sport - in Wien,
Referat über: Koordinationstraining mit innovativen Trainingsgeräten als Beitrag zur Bewegungssicherheit und Verletzungsprophylaxe von Kindern,
Workshop über: Multifunktionale Trainingsgeräte
ÖSTERREICH, Plattform 2002 der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft in Schladming,
Referat über: Tendenzen der Skiausrüstung im Schülerskirennlauf
ÖSTERREICH, Sportartübergreifende Trainerfortbildung der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Westösterreich in Innsbruck,
Workshop über: Entwicklungsgemässes Kinder- und Jugendtraining & stabilisationszentriertes Krafttraining
ÖSTERREICH, Trainerausbildung Ski alpin der BAFL Innsbruck in St. Christoph a.A.,
Referent über: Biomechanische Bewegungs- und Belastungsanalysen im Skirennlauf
ÖSTERREICH, Trainerausbildung Schwimmen der BAFL Innsbruck in Innsbruck,
Referent über: Leistungsdiagnostik
ÖSTERREICH, Skitrainerfortbildung ASKÖ in Neustift,
Referate über: Technikanalysen im alpinen Ski- und Skirennlauf; Materialentwicklungen im Skirennlauf; Anforderungsprofil im Nachwuchsskirennlauf
2001
ÖSTERREICH, Lehrerfortbildung in GRAZ,
Workshop über: Neue Wege im Koordinationstraining in der Schule,
Stabilisationszentriertes Krafttraining mit der Mental Trimm Disc und der Multi Funktion Disc,
Speedy`s - innovative Trainingsgeräte für die Schule
DEUTSCHLAND, Festsymposium 40 Jahre Schule für Physiotherapie Universitätsklinikum Düsseldorf,
Workshop über: Neue Erkenntnisse im Koordinationstraining und die praktische Umsetzung mit multifunktionalen Trainingsgeräten im Rehabereich
ÖSTERREICH, Trainerfortbildung des Salzburger Skiverbandes in Bischofshofen,
Referent über: Sportmotorisches Anforderungsprofil von 14- bis 17jährigen Nachwuchsathletinnen im alpinen Skirennlauf
ÖSTERREICH, Trainerfortbildung des Oberösterreichischen Skiverbandes in Linz,
Referent über: Sportmotorisches Anforderungsprofil von 14- bis 17jährigen Nachwuchsathletinnen im alpinen Skirennlauf
DEUTSCHLAND, Lehrerfortbildung in Füssen,
Referent und Workshop über: Neue Wege im Koordinationstraining,
Stabilisationszentriertes Krafttraining mit der Mental Trimm Disc und der Multi Funktion Disc,
Speedy`s - innovative Trainingsgeräte zur konditionellen Vorbereitung im Skirennlauf
DEUTSCHLAND, Trainerfortbildung Badminton in Hannover,
Referent und Workshop über: Neue Wege im Koordinationstraining,
Stabilisationszentriertes Krafttraining mit der Mental Trimm Disc und der Multi Funktion Disc,
Speedy`s - innovative Trainingsgeräte zur konditionellen Vorbereitung im Badminton
ÖSTERREICH, Trainerfortbildung des Landes Salzburg in Seekirchen,
Referent und Workshop über: sportmotorisches Anforderungsprofil von NachwuchsathletenInnen,
Stabilisationszentriertes Krafttraining mit der Mental Trimm Disc und der Multi Funktion Disc für NachwuchsskirennläuerInnen,
Speedy`s - innovative Trainingsgeräte zur konditionellen Vorbereitung im Skirennlauf
2000
FINNLAND, 5th Annual Congress of the European College of Sport Science in Jyväskylä,
Referent eines invited Symposia über: Proprioceptive and balance demands in Carving and traditional skiing - a biomechanical analysis
DEUTSCHLAND, emed millennium meeting in München,
Referent über: Carving skis versus traditional skis - changes in pressure distribution under the foot during turns
SCHWEIZ, Präsentation der Resultate zur Studie Allalin 2000, Universität Bern, Anatomisches Institut (Dr. M. VOGT; Prof. Dr. A. HOPPELER),
Referent über: Biomechanik - Dynamische, kinematische und elektromyographische Ergebnisse (gemeinsam mit A. KÖSTERS)
ÖSTERREICH, 2nd international congress on skiing and science in St. Christoph a.A.,
Referent über: Carving turns versus traditional turns - a comparative biomechanical analysis,
Posterausstellung über: The Development of a snowboard specific equilibrium and coordination testing and training device
ÖSTERREICH, Sportartübergreifende Trainerfortbildung der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Westösterreich in Innsbruck,
Referent über: Die Säulen eines ganzheitlichen Ausbildungkonzeptes im Jugendleistungssport dargestellt am Beispiel des Skigymnasiums Stams, leistungsdiagnostische Betreuung,
Workshop über: Differnezielles Lernen, Gleichgewicht und Sprungkoordination
ÖSTERREICH, Trainerfortbildung des Tiroler Skiverbandes in Stams,
Referent und Workshop über: Stabilisationszentriertes Krafttraining mit der Mental Trimm Disc und der Multi Funktion Disc für NachwuchsskirennläuerInnen,
Speedy`s - innovative Trainingsgeräte zur konditionellen Vorbereitung im Skirennlauf
ÖSTERREICH, Trainerakademie des Österreichischen Skiverbandes in Salzburg/Rif,
Referent über: Ski-gliding tester,
Entwicklung eines exzentrischen Krafttrainingsgerätes,
Technikanalyse im Skirennlauf,
sportmotorische Leistungsdiagnostik Ski Alpin,
Stabilisations- und Koordinationstraining in der konditionellen Vorbereitung von Skirennläufern
ÖSTERREICH, Symposium der österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft in Graz,
Referent über: Biomechanische Analyse der Carvingtechnik als Grundlage modifizierter Trainingsmethoden in der konditionellen Vorbereitung alpiner Ski- und Skirennläufer
ÖSTERREICH, Nachwuchsreferententagung des österreichischen Skiverbandes in Seekirchen,
Referent über: Sportmotorisches Anforderungsprofil der 10- bis 14jährigen NachwuchsathletenInnen im alpinen Skirennlauf
ÖSTERREICH, Koordinationstagung der Damentrainer des Österreichischen Skiverbandes in St. Christoph a.A.,
Referent über: Sportmotorisches Anforderungsprofil von 14- bis 17jährigen Nachwuchsathletinnen im alpinen Skirennlauf
ÖSTERREICH, internationales MFT-Workshop in Innsbruck,
Referent und Workshop über: Speedy`s und Disc`s im Leistungs-, Spitzen- und Breitensport
ÖSTERREICH, Lehrerfortbildung des PI Oberösterreich in Salzburg/Rif,
Referent über: Koordinative Fähigkeiten - Theorie und Praxis
ÖSTERREICH, Koordinationskurs der Kurs- bzw. Semesterleiter - Skilehrwarte der BAFL Wien in Hintertux,
Referent über: Technikanalysen im Skirennlauf und beim Carven; Materialentwicklungen im alpinen Skilauf;
ÖSTERREICH, Trainergrundkursausbildung bzw. Tennislehrwarteausbildung der BAFL Linz in Salzburg Rif,
Praktisch methodische Übungen über: Biomechanisches Labor; Koordinationstraining
ÖSTERREICH, Trainerausbildung Ski alpin der BAFL Innsbruck in St. Christoph,
Referent über: Biomechanische Technikanalysen im Skirennlauf und beim Carven
ÖSTERREICH, Arbeitstagung der Leibeserzieher Niederösterreichs im Groß Sieghards,
Referent über: Leichtathletik unter einfachen Bedingungen - Schulung des Gleichgewichtes und der Sprungkoordination
Radio- bzw. Fernsehbeiträge:
ORF: Im Rahmen eines Modern Times Beitrages, Einbeziehung des eccentric power tester (Eigenentwicklung) in den Bericht
Radio Niederösterreich: Studiogast zum Thema: Fitness für Kinder
1999
ITALIEN, 4th Annual Congress of the European College of Sport Science in Rom,
Referent über: The influence of ski preperation on motor load during skiing
SLOVAKAI, Internes Seminar am Institut für Sportwissenschaften der Universität Bratislava,
Referent über: Biomechanische Technikanalysen im Skirennlauf und beim Carven als Grundlage zur Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung
Sportmotorisches Anforderungsprofil im Skirennlauf
ÖSTERREICH, 10th European Congress in Sports Medicine in Innsbruck,
Referent über: Developement of a ski-specific training device for enhancement in quality of rehabilitation after knee-injuries
ÖSTERREICH, Sportphysiotherapiekongress in Steyr,
Referent über: Biomechanische Technikanalyse im Skirennlauf und beim Carven als Grundlage eines sportmotorischen Anforderungsprofils zur Trainingssteuerung und Verletzungsprophylaxe
ÖSTERREICH, Trainerschulung am Skigymnasium in Stams,
Referent bzw. Workshop über: Propriozeptives Training,
Koordinationszentriertes Krafttraining mit der MTD
ÖSTERREICH, Sportartübergreifende Trainerfortbildung der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung des Spitzensports in Westösterreich in Salzburg/Rif,
Workshop über: Biomechanische Leistungsdiagnostik
ÖSTERREICH, Match Maker Tennistrainerfortbildung anlässlich des WTA Turniers in Linz,
Referent über: Koordinationszentriertes Krafttraining für Nachwuchs- und SpitzenstennisspielerInnen
ÖSTERREICH, Trainergrundkursausbildung der BAFL Linz in Salzburg Rif,
Praktisch methodische Übungen über: Biomechanisches Labor
Radio- und Fernsehbeiträge:
ORF: Im Rahmen eines Modern Times Beitrages - Einbau des ski gliding tester (Eigenentwicklung) in den Bericht
1993-1998
Referent bei nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungen in:
Österreich,
Deutschland,
Schweiz,
Australien,
Finnland
Publikationen:
2006
C. Raschner, H.-P.r Platzer, S. Lembert, S3
Check - Körperkoordinationstest für die Therapie-
und Trainingsplanung, in DruckS. Lembert,
N. Schuepfer, C. Raschner, H.-P. Platzer, A.
Niederkofler, C. Patterson, M. Gstoettner, Seitendifferenzen
ausgewählter EMG- und Kraftparameter während wiederholter
maximaler isokinetischer Beinextension und –flexion.
in: 11. Symposium der Österreichischen Sportwissenschaftlichen
Gesellschaft, hrsgg. v. I. Werner, M. Matosevic, G. Mitterbauer,
Abstractband, Innsbruck, o. S., 2006
O. Schachner, C. Raschner, R.e Friedl, A. Sabo,
Entwicklung eines Trainings- und Messgerätes zur Analyse
von Beschleunigungsschlägen im Rennrodeln. in: 11. Symposium
der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft,
hrsgg. v. I. Werner, M. Matosevic, G. Mitterbauer, Abstractband,
Innsbruck, o. S., 2006
M. Schnitzer, C. Raschner, C. Patterson, F.
Brunner, G. Mitterbauer, Leistungskennziffern der Trainingsübungen
Umsetzen und Hantelsprung als Grundlage eines optimierten
Schnellkrafttrainings. in: 11. Symposium der Österreichischen
Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, hrsgg. v. I. Werner,
M. Matosevic, G. Mitterbauer, Abstractband, Innsbruck, o.
S., 2006
M. Webhofer, C. Raschner, K. Schindelwig, F.
Brunner, W. Nachbauer, Entwicklung eines Snowboardstart Diagnosegerätes.
in: 11. Symposium der Österreichischen Sportwissenschaftlichen
Gesellschaft, hrsgg. v. I. Werner, M. Matosevic, G. Mitterbauer,
Abstractband, Innsbruck, o. S., 2006
H.-P. Platzer, C. Raschner, C. Patterson, Rodelstartoptimierung
über den Dehnungs- Verkürzungszyklus. in: 11. Symposium
der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft,
hrsgg. v. I. Werner, M. Matosevic, G. Mitterbauer, Abstractband,
Innsbruck, o. S., 2006
E. Mildner, C. Raschner, S. Lembert, Statisches
und dynamisches Gleichgewichtsverhalten mit und ohne Skischuhe
am Biodex-Stability-System. in: 11. Symposium der Österreichischen
Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, hrsgg. v. I. Werner,
M. Matosevic, G. Mitterbauer, Abstractband, Innsbruck, o.
S., 2006
C. Patterson, C. Raschner, H.-P. Platzer, R.
Puehringer, Vergleich verschiedener Tests zur Bestimmung von
links/rechts Kraftverhältnissen der Beinstreckmuskulatur
bei Skirennläuferinnen. in: 11. Symposium der Österreichischen
Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, hrsgg. v. I. Werner,
M. Matosevic, G. Mitterbauer, Abstractband, Innsbruck, o.
S., 2006
C. Raschner, C. Patterson, H.-P. Platzer, Core
strength in 14 to 19 year old Austrian alpine ski racers from
Skigymnasium Stams – a 10 year longitudinal study. in:
P. Aagaard et al., (Eds.), 5th International Conference on
Strength Training, Book of Abstracts, Odense, 268-269
H.-P. Platzer, C. Raschner, K. Schindelwig,
C. Patterson, Stretch shortening cycle variations in luge
start. in: P. Aagaard et al., (Eds.), 5th International Conference
on Strength Training, Book of Abstracts, Odense, 342-342
M. Schnitzer, C. Raschner, C. Patterson, G.
Mitterbauer, Comparison of power cleans with loaded counter
movement and squat jumps concerning power output. in: P. Aagaard
et al., (Eds.), 5th International Conference on Strength Training,
Book of Abstracts, Odense, 346-347
S. Lembert, N. Schuepfer, C. Raschner, H.-P.
Platzer, A. Niederkofler, C. Patterson, M. Gstoettner, Comparison
of isokinetic extension and flexion strength between stance
and kicking leg in closed kinetic chain of soccer players.
in: P. Aagaard et al., (Eds.), 5th International Conference
on Strength Training, Book of Abstracts, Odense, 288-289
N. Schuepfer, S. Lembert, C. Raschner, H.-P.
Platzer, A. Niederkofler, C. Patterson, M. Gstoettner, Bilateral
differences in electromyographic responses of thigh and knee
muscles during repeated maximal isokinetic knee extension
and flexion in soccer players. in: P. Aagaard et al., (Eds.),
5th International Conference on Strength Training, Book of
Abstracts, Odense, 199-200
C. Patterson, C. Raschner, H.-P. Platzer, Bilateral
leg strength imbalances in healthy and ACL injured ski racers.
in: P. Aagaard et al., (Eds.), 5th International Conference
on Strength Training, Book of Abstracts, Odense, 290-291
C. Raschner, G. Hitzl, R. Huber, H. Pum, W.
Ruttensteiner, A. Staudacher, M. Steverding, G. Zallinger,
Koordinationstrainings DVD – ein modernes Lehrmittel
des Österreichischen Skiverbandes und des Österreichischen
Fußballbundes für Lehrer und Trainer. in: Bewegungserziehung,
4, 9-13, 2006
K. Tecklenburg, V. Smekal, C. Hoser, C. Raschner,
R. El Attal, C. Fink, Incidence and injury mechanisms of anterior
cruciate ligament injury in professional junior alpine skiers
in Austria. 12th Congress of the European Society of Sports
Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy, Book of Abstracts,
P159, 2006
C. Raschner, C. Patterson, H.-P. Platzer, Longitudinal
fitness testing – supervision of training in young alpine
ski racers. in: H. Schwameder et al. (Eds.), XXIV International
Symposium on Biomechanics in Sports, Proceedings Volume 2,
568-571
C. Patterson, C. Raschner; M. Schnitzer, H.-P.
Platzer, Power testing in elite sport and practical applications
for training. in: H. Schwameder et al. (Eds.), XXIV International
Symposium on Biomechanics in Sports, Proceedings Volume 1,
315-318
C. Raschner, C. Patterson, H.-P. Platzer. Strength
and conditioning in high level athletes in alpine skiing.
Isokin Exerci Sci 14(2):123-124. 2006
C. Szubski, M.C. Liebensteiner, H.-P. Platzer,
C. Raschner. The effects of eccentric contractions on knee
valgus motion und muscle activity in gender. Isokin Exerci
Sci 14(2):129-130. 2006
C. Patterson, C. Raschner, H.-P. Platzer. A
comparison of different tests to assess lower extremity left/right
strength imbalances. Isokin Exerci Sci 14(2):136-137. 2006
H.-P. Platzer, C. Raschner, C. Patterson. Concentric/eccentric
strength endurance differences in female alpine ski racers.
Isokin Exerci Sci 14(2):196-197. 2006
2005
KOORDINATIONSTRAININGS-DVD (2005), hrsgg. v. Österreichischen Skiverband und Österreichischen Fußballverband, für den Inhalt verantwortlich (in alphabetischer Reihenfolge) G. HITZL, R. HUBER, H. PUM, C. RASCHNER, W. RUTTENSTEINER, A. STAUDACHER, M.STEVERING, G. ZALLINGER (erhältlich zu Euro 25.- über die beiden Verbände).
C. RASCHNER, R. HUBER, A. STAUDACHER, J. KRÖLL, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, E. MÜLLER, (2004), Cornerstones of a holistic educational concept in youth alpine ski racing - exemplified by the Skigymnasium Stams, in: E. MÜLLER, et al. (Ed.), Science and Skiing III, Oxford, 148-165.
C. PATTERSON, C. RASCHNER, R. PUEHRINGER, H.-P. PLATZER (2004), Power characteristics and lower limb force imbalances during loaded squat jumps in elite Austrian ski racers, in: E. MÜLLER, et al. (Ed.), Science and Skiing III, Oxford, 115-124.
A. GARDETTO, C. RASCHNER, T. SCHÖLLER, M. L. PAVELKA, G. WECHSELBERGER (2005), Rectus Femoris Muscle Flap Donor-Site Morbidity, British Journal of Plastic Surgery, 58 (2):175-182.
C. RASCHNER, R. HUBER, A. STAUDACHER, J. KRÖLL, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, E. MÜLLER, (2005), Säulen eines ganzheitlichen Ausbildungskonzeptes im Jugendskirennlauf - dargestellt am Beispiel Skigymnasium Stams, Kurzfassungen der Beiträge des 13. Internationalen Kongresses Skilauf an Schulen und Hochschulen, hrsgg. v. IVSS & Interski Deutschland, S.28-28.
2004
C. RASCHNER, A. Gardetto, M. Pavelka, C. Patterson, R. Pühringer, T. Schöller, G. Wechselberger, (2004), Hebedefektmorbidität nach Entnahme des m. rectus femoris - operiertes versus nicht operiertes Bein, Kurzfassungen der Beiträge der 10. Tagung der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, hrsgg. v. M. Sust, S. Titze, Schladming.
I. Werner, B. Kofler, C. RASCHNER, (2004), Zur Effizienz unterstützender Maßnahmen für den Turnunterricht an Innsbrucker Volksschulen, Kurzfassungen der Beiträge der 10. Tagung der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, hrsgg. v. M. Sust, S. Titze, Schladming.
C. RASCHNER, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, H.P. PLATZER, (2004), Current trends in strength and power testing in elite Austrian alpine ski racers, in: E. Kellis, I. Amiridis, I. Vrabas (Eds.), 4th International Conference on Strength Training, Book of Abstracts, Serres, 199-201.
H.P. PLATZER, C. RASCHNER, K. SCHINDELWIG, W. NACHBAUER, (2004), The biodynamic swimbench ? a new approach in the diagnostics of swim specific performance, in: E. Kellis, I. Amiridis, I. Vrabas (Eds.), 4th International Conference on Strength Training, Book of Abstracts, Serres, 180-182.
C. PATTERSON, C. RASCHNER, R. PÜHRINGER, H.P. PLATZER, (2004), Jump testing - assessing power and right/left force imbalances, in: E. Kellis, I. Amiridis, I. Vrabas (Eds.), 4th International Conference on Strength Training, Book of Abstracts, Serres, 225-227.
C. RASCHNER, A. NIEDERKOFLER, C. PATTERSON, H.P. PLATZER (Ed.), (2004), Young Researcher Seminar, Abstract Book, Innsbruck.
C. RASCHNER, (2004), Koordinationstraining mit innovativen Trainingsgeräten als Beitrag zur Bewegungssicherheit und Verletzungsprophylaxe von Kindern, Beiträge zum 2. Dreiländerkongress - Mit Sicherheit mehr Sport, Band 10, Wien, 152-158.
C. RASCHNER, R. PÜHRINGER, C. PATTERSON, H.P. PLATZER, (2004), Biomechanic aspects of sport specific testing in elite alpine ski racers, in M. Lamontagne, et al., XXII International Symposium on Biomechanics in Sport, Proceedings, Ottawa, 297-300.
C. RASCHNER, (2004), Cznniki decydujace o skutecznosci procesu treningu, in: Sport Wyczynowy, A. Pac-Pomarnacki (ed.), nr 7-8, 95-105.
C. RASCHNER, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, H.P. PLATZER, (2004), Testy specjalne w narciarstwie alpejskim, in: Sport Wyczynowy, A. Pac-Pomarnacki (ed.), nr 5-6, 20-29.
C. RASCHNER, C. PATTERSON, G. ZALLINGER; E. MÜLLER, (2004), Ukierunkowany na koordynacje i stabilizacje trening sily, realizowany zapomoca wielofunkcyjnych urzadzen treningowych w ramach dlugotrwalego programu treningowego austriackiej mlodziezowej kadry narciarskiej, Konferencja trenerow szkolenia poipijskiego ?Turyn 2006?. Centralny osrodek sportu, 1-4.
C. RASCHNER, R. HUBER, A. STAUDACHER, J. KRÖLL, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, E. MÜLLER, (2004), Cornerstones of a holistic educational concept in youth alpine ski racing - exemplified by the Skigymnasium Stams, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 36-37.
C. RASCHNER, C. PATTERSON, E. MÜLLER (2004), Coordination and stabilization-oriented strength training with multifunctional training devices in a long-term training program of young Austrian ski racers, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 93-94.
R. PÜHRINGER, C. RASCHNER, H.P. PLATZER, C. PATTERSON (2004), Specific testing of propriozeptive performance in competitive Austrian Ski racers, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 114-115.
C. PATTERSON, C. RASCHNER, R. PUEHRINGER, H.-P. PLATZER (2004), Power characteristics and lower limb force imbalances during loaded squat jumps in elite Austrian ski racers, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 73-74.
C. SCHIEFERMUELLER, S. LINDINGER, C. RASCHNER, E. MÜLLER (2004), The Skiers center of gravity as a valid point in movement analyses using different reference systems, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 69-70.
E. MÜLLER, C. SCHIEFERMÜLLER, J. KRÖLL, C. RASCHNER, H. SCHWAMEDER (2004), Skiing with carving skis - what is new?, in: D. Bacharach, J. Seifert (Eds.), 3rd International Congress on Skiing and Science, Proceedings, Aspen, 69-70.
C. RASCHNER, A. GARDETTO, M. PAVELKA, C. PATTERSON, T. SCHÖLLER, G. WECHSELBERGER, R. PÜHRINGER, (2004), Free rectus femoris muscle transplant ? effects on force/power balance between legs, Isokinetics and Exercise Science, 12/1: 15-17.
E. MÜLLER, H. SCHWAMEDER, C. RASCHNER, J. KRÖLL (2004). Messplätze und Messplatztraining in Wintersportarten. Krug J, Minow H.-J. (Hrsg.). Messplatztraining. Band 10 der Reihe Sport und Wissenschaft, Sankt Augustin, 84-97.
2003
A. GARDETTO, C. RASCHNER, T. SCHÖLLER, M. L. PAVELKA, G. WECHSELBERGER (2003), Hebedefektmorbidität nach Entnahme des M. rectus femoris als funktioneller Muskellappen, in: European Surgery. Vol 35 Supplement 193, 13.
C. RASCHNER, J. KRÖLL, C. PATTERSON, R. PÜHRINGER, E. MÜLLER (2003); Current trends in specific testing in competitive Austrian alpine ski racers - from children to elite athletes, in: E. Müller, H. Schwameder, G. Zallinger, V. Fastenbauer (Eds.), 8th Annual Congress of the European College of Sport Science, Proceedings, Salzburg.
J. KRÖLL, C. SCHIEFERMÜLLER, C. RASCHNER, E. MÜLLER (2003), Specific training and imitation exercises in competitive alpine skiing, in: E. Müller, H. Schwameder, G. Zallinger, V. Fastenbauer (Eds.), 8th Annual Congress of the European College of Sport Science, Proceedings, Salzburg.
E. MÜLLER, H. SCHWAMEDER, C. SCHIEFERMÜLLER, C. RASCHNER, W. NIESSEN (2003), Carving - eine neue Dimension des Skisports. NOEO. Wissenschaftsmagazin der Salzburger Bildungs- und Forschungseinrichtungen, 1: 6-10.
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